AkteurIn des eigenen Lebens bleiben – praktische Workshops für Personen 60+

AkteurIn des eigenen Lebens bleiben – praktische Workshops für Personen 60+

Wie kann man sich im dritten und vierten Lebensalter um seine intellektuelle (kognitive) und mentale Gesundheit kümmern? Welche Veränderungen gehen mit dem Älterwerden einher und wie geht man mit diesen neuen Herausforderungen oder möglichen Schwierigkeiten um? Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang das Gedächtnis, die Organisation, die Aufmerksamkeit oder auch die Entschlossenheit, persönliche Projekte zu verfolgen? Und vor allem: Welche einfachen Strategien ermöglichen es älteren Menschen, ihre Alltagstätigkeiten und ihr Wohlbefinden zu stabilisieren oder sogar zu verbessern? 

Die Abteilung «Wohlbefinden und Langlebigkeit für Senioren» der Universität Genf widmet sich diesen und anderen Fragen. Sie bietet verschiedene kostenlose Workshop-Reihen an, die das psychische Wohlbefinden, die intellektuelle Aufgewecktheit und den Erhalt der Autonomie mit zunehmendem Alter fördern sollen.

Diese Workshops in kleinen Gruppen erstrecken sich über sechs wöchentliche Sitzungen und sind für Menschen ab 60 Jahren bestimmt. Sie umfassen die Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse, das Training konkreter Strategien sowie Diskussionen und Erfahrungsaustausch. Einige Workshops konzentrieren sich auf die Verbesserung des Gedächtnisses und der Planung. Andere befassen sich eher mit der Frage, wie persönliche Aktivitäten und Projekte mit zunehmendem Alter angepasst werden können. Alle zielen darauf ab, die persönlichen Kompetenzen, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die Förderung eines erfüllten Alterns zu stärken.

Emilie Joly-Burra, Doktorin in Psychologie, stellte die Workshops an unserem Online-Fachvortrag vom 12. Juni 2025 vor. Sie ist klinische Leiterin der Abteilung «Bien-Être et Longévité pour les Séniors» (Wohlbefinden und Langlebigkeit für ältere Menschen) innerhalb des Pôle Cité der Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften und Oberassistentin am Centre Interfacultaire de Gérontologie et d'études des Vulnérabilités an der Universität Genf (interfakultäres Zentrum für Gerontologie und Vulnerabilitätsstudien). Gerne stellen wir Ihnen die Präsentation des Vortrags zum Download zur Verfügung.

Zur Präsentation

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